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OMS-Group

Über die OMS-GROUP e. V.

Die OMS-Group ist eine Nonprofit-Organisation und Interessengemeinschaft von Messgeräteherstellern, Kommunikationsunternehmen, Versorgungsunternehmen, Messstellenbetreibern, Elektronik- und IT-Unternehmen.

Die Gründung

Die „Open Metering System“-Initiative begann 2007 mit der Entwicklung eines interoperablen Kommunikationssystems für zukunftsfähige Messsysteme. Die OMS-Group e. V. wurde 2015 gegründet. Gründungsmitglieder sind die figawa e.V. mit Sitz in Köln und die KNX Association mit Sitz in Brüssel sowie mehr als 50 Firmen aus Europa.
Heute engagieren sich mehr als 70 Unternehmen aus 22 Nationen in der OMS-Group.

Warum OMS?

Die Vorteile der OMS

Messstellenbetreiber, wie z. B. Stadtwerke, investieren mit OMS-Zählern zukunftssicher in einen interoperablen Zählerpark. OMS-Zähler sind ein wesentlicher Bestandteil der Energielandschaft der Zukunft.

1.

OMS ist ein zukunftssicherer Kommunikationsstandard, da er auf europäischen Normen basiert und von der Industrie getragen wird

2.

Freie Lieferantenwahl: OMS-Zähler verschiedener Hersteller können problemlos kombiniert werden

3.

Zählen verschiedener Medien oder eines Mediums unterschiedlicher Ausprägung, wie z. B. Gas unterschiedlicher Qualität (Erdgas, Biogas).

4.

Der Zählerpark wird völlig kompatibel und interoperabel

5.

Planungssicherheit: die Investition in den Zählerpark bleibt langfristig wertstabil

6.

Positionierung als Experte für herstellerübergreifende Zählerkommunikation.

7.

Direkte Kommunikation mit den dafür ausgelegten Zählern möglich: Auslesen des Verbrauchs, Steuerung der Zähler, Lokalisierung defekter Zähler oder Leckagen, Abschalten von Zählern usw.

8.

OMS-Zähler ermöglichen die Einführung von Smart Grids zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur besseren Einbindung von erneuerbaren Energien

9.

Für die Datenvisualisierung (Verbrauchsanzeige) sowie die Anbindung der Gebäudeautomation (Smart Home) beim Verbraucher wurde ISO/IEC 14543-3 = EN 50090 (KNX) in das OMS-Anwendungsprofil eingebunden. KNX-Installationen können damit ohne großen Aufwand einen Mehrwert aus OMS-Zählern gewinnen, da sie ebenso wie die OMS-Zähler den S-Mode nach EN13757-4 für die drahtlose Kommunikation verwenden.

Der Standard für die Fernauslesung von Smart Metern

OMS basiert auf dem M-Bus (Meter-Bus) Standard. Insbesondere verwendet es sowohl die kabelgebundenen EN 13757-2 als auch die drahtlosen M-Bus EN 13757-4 Kommunikationsprotokolle. M-Bus wurde ursprünglich für die Fernauslesung von Messgeräten entwickelt, und OMS erweitert dies durch die Schaffung eines umfassenden, interoperablen Systems, das mehrere Arten von Versorgungszählern integriert.

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